4. Runde – 2. Landesliga Nord

Am Samstag, den 24.09.2016, fand die letzte Runde der Herbstmeisterschaft in der 2. Landesliga Nord statt. Gastgeber war die Sportunion Arnreit, die bereits um 10:30 Uhr zu sich auf den Sportplatz einlud. Mit Arnreit, die zu der Zeit die Tabelle anführten und dem SV Haslach 1 warteten erfahrene Mannschaften mit starkem Angriff auf die Spielgemeinschaft.

Das Ziel hieß auf jeden Fall kämpfen und sich von der besten Seite zu zeigen, damit man sieht, was drinnen ist.

1. Spiel: Haslach 1

Der Boden war zu Spielbeginn noch sehr feucht, was zu Problemen in der Abwehr führte. Die Haslacher hatten damit weniger Schwierigkeiten und hebelten oft die Abwehr über die Mitte mit den starken Rückschlägen aus. Zu den starken Angriffen gesellte sich bei Traun / St. Martin noch einige Unsicherheiten und Fehler, wodurch kein richtiger Druck entstehen konnte und das Spiel klar an Haslach ging.

2. Spiel: Arnreit

Gegen Arnreit wurde die Wiese schon etwas trockener und die Abwehr fand besser ins Spiel. Im zweiten Satz konnte man einen Triumph erkämpfen, der Gesamtsieg ging jedoch verdient an die stärker spielenden Arnreiter. Diese Mannschaft wurde durch den Sieg gegen Traun / St. Martin und danach gegen SV Haslach auch Herbstmeister, mit nur einem verlorenem Spiel.

Ergebnisse:

SPG ÖTB Traun + DSG U.St. Martin SV Haslach 1 0:3 8:11 | 7:11 | 9:11
U.Raiff.DialolgTelekom Arnreit SPG ÖTB Traun + DSG U.St. Martin 3:1 11:5 | 8:11 | 11:5 | 11:4
U.Raiff.DialolgTelekom Arnreit SV Haslach 1 3:0 11:4 | 6:11 | 11:7 | 11:7

Fazit:

Bei noch relativ feuchter Wiese und einem starken gegnerischen Angriff wurde aufgezeigt, dass die Spielgemeinschaft noch keineswegs perfekt agiert. Man merkt den Unterschied zu Mannschaften mit mehr Erfahrung, die auch schon länger gemeinsam spielen und somit noch mehr als Einheit agieren. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man enttäuscht sein muss, man sieht gleichzeitig bei solchen Spielen, dass eine Steigerung auf jeden Fall möglich ist. Noch dazu verliert kein Spieler den Mut und die Freude, die Fehler und Unstimmigkeiten werden besprochen und aus der Welt geschafft. Das wichtigste ist natürlich, dass jeder hungrig auf mehr ist und bis zur Rückrunde der Landesliga im Frühjahr noch einiges an Zeit zum trainieren ist!

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